Form und Leben zwischen Positivismus und Idealismus

Kai Nonnenmacher

Abstract


Der Artikel skizziert bei u.a. Dilthey, Hofmannsthal, Rilke, Bergson, Vossler und Croce in vier Schritten den Zusammenhang zwischen der Lebensphilosophie und der idealistischen Neuphilologie, die Frage poetischer Autonomie mit diesem spezifischen Wissensbegriff um 1900 verknüpfend:
1. Antipositivismus als Folie eines neuen Wissensbegriffs um 1900;
2. Wissensschau einer lebensphilosophischen Poetik;
3. Autonomie und Leben;
4. Diskursgeschichte literarischer Autonomie.
Der Artikel geht zurück auf einen Vortrag bei der von der Thyssen-Stiftung geförderten Tagung „Kunst, Erkenntnis, Wissenschaft (techne und episteme, ars und scientia)“ von Marion Hiller, Hochschule Vechta, 2011. 


Schlagworte


Methodengeschichte; Idealistische Neuphilologie; Lebensphilosophie; Autonomie; Wissen; Form

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